Brief 724

Von: Gerhard Olinczuk / bündnis GRAL - ziel@buendnisgral.de
Gesendet: Montag, 09.08.2021, 11:54 Uhr
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Der Ewige spricht

Gleichnis von der babylonischen Schrankwand - Epilog

Aus der Rückseite der Schrankwand ragt ein fürwahr monumentales Abflussrohr, hieraus ununterbrochen gigantische Mengen eines übelst stinkenden Breis hervorstürzen, eine undefinierbar toxische Gülle aus Müll, Abfall, Jauche, Gullidreck, Schrott, Schlacke, Schleim, Dunst, Gase, Ruß und Asche. Ja, eine unbeschreibliche, also auch nicht in Worte zu kleidende, sichtbare Flut des kollektiven Unrats, dessen bestialischer Gestank allen Atem vereinnahmt, durchdringt, überschattet und erstickt. Die Schrankwand wähnt sich hiervon nicht betroffen, also jener Ablass sich außerhalb ihres schattigen Blickfeldes befindet, und somit einzig der Acker eines vermeintlichen Jenseits hiermit belastet heißt. Und, obwohl das Möbel sich immerfort um seine Achse dreht, hierbei stets dem aufklärenden Lichte abgewandt, erkennt es dennoch nicht seines SELBST heillos stinkende Kloake, wie nah seine hochmütige und unbelehrbare Nase ihr auch kommt. Also offenbart sich das Jenseits!

der Auferstandene, Namenlose, nicht Nennbare, Ganzheitliche und Unterschiedslose
Antisemit, Antichrist und Antikapitalist
Gerhard olinczuk treustedt
Gallin, 09.08.2021